ÜBER MEINE FOTOGRAFIE

Die Fotografie wurde über die Jahre immer mehr zu einer Form, meinen inneren Frieden zu finden. Allein mit der Kamera – das ist ein fast meditativer Prozess. Neulich las ich einen wundervollen Satz. „Seit ich fotografiere, sehe ich mehr“. Das trifft es auf den Punkt. Ich war stets eine Beobachterin. Schon als Kind wurde mir gesagt: „Starre nicht so“, weil ich regelrecht darin versinken konnte Menschen zu beobachten. Die Kamera wirkt heute wie ein Trichter, eine Kanalisation. Dazu kommt der fast poetische Umstand, daß die Fotografie neben dem Film die einzige Form ist, Augenblickliches zu konservieren. Das ist etwas unglaublich Schönes. „Dein Auge macht das Bild“. Zuerst gilt der Blick, alles andere ist technisches Hilfswerk. Ich werfe Bilder, die ich im ersten Moment für misslungen halte nicht weg, oft entsteht zu einem späteren Zeitpunkt etwas Gutes daraus. Die Freude, ein gelungenes Bild gemacht zu haben ist enorm. Wenn diese Freude im Außen Anerkennung findet, schließt sich der kreative Kreis. Ein gutes Bild muss gesehen werden um zu leben.

Jenny Jürgens

Ich danke Michael von Hassel, Alexandra Kamp und Stefan Acs von pendart Kunstproduktion, daß sie mir diese ersten öffentlichen Schritte ermöglicht haben.

PRESSE / SOCIAL MEDIA

KUNSTEDITIONEN

In exclusiver, signierter und gerahmter Kleinauflage erhältlich

Maße: 50×60 cm oder 50×80 Cm
Rahmung: holz, schwarz oder weiß
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